Oktober 2020

Ein „Digitaler Zwilling“ ist das im Computer erzeugte Abbild eines real existierenden, physischen Systems, in dem Fall einer Windenergieanlage.

Der Titel des dreijährigen Forschungsprojektes lautet „Konzept und Aufbau eines cyberphysischen Systems zur ganzheitlichen Entwicklung von Windenergieanlagen“ (WindIO). Es hat einen Gesamtumfang von 3,1 Millionen Euro und wird im 7. Energieforschungsprogramm „Innovationen für die Energiewende“ vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie mit knapp 2,1 Millionen Euro gefördert.

Windrad Engineering ist assoziierter Partner in dem Konsortium und dafür verantwortlich, dass das „cyberphysische System“ tatsächlich eine Windenergieanlage darstellt. Dafür greifen wir auf unsere langjährigen Erfahrungen aus über 100 Simulationen von Windenergieanlagen zurück und entwickeln dabei auch unsere hauseigenen Simulationswerkzeuge, z.B. SiWEC, weiter.

Ziel ist es verlässliche Vorhersagen zu Betriebsverhalten und Lebensdauer zu erreichen und dabei Zustände in Echtzeit digital abzubilden. Dafür stehen uns zwei Forschungsanlagen zur Verfügung: Die Kleinwindanlage Krogmann 15-50 des Projektpartners IALB an der Universität Bremen in Bremerhaven (links im Bild) und eine Senvion 3.4 MW Anlage der Universität Bremen (rechts), die vom Projektpartner Deutsche WindGuard betrieben wird.

Weiterführende Informationen auf: https://www.brementestturbine.science/